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Rheinmetall sucht Käufer für sein Autogeschäft / EU-Kommission will mit Haushaltsreform mehr Handhabe durchsetzen
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Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungskonzern, plant, seine Autosparte abspalten. Vor dem Hintergrund steigender Verteidigungsausgaben und geopolitischer Spannungen will der Konzern einen größeren Fokus auf das Kerngeschäft mit Rüstungsgütern legen. Und offenbar hat Rheinmetall auch bereits Gespräche mit möglichen Kaufinteressenten aufgenommen, etwa Private-Equity-Firmen.
„Die Wachstumsaussichten für die Rüstung sind natürlich glänzend“, sagt Markus Fasse, Chefreporter für Unternehmen und Märkte, im Podcast-Gespräch. Das Unternehmen sei gut finanziert und habe Aufträge für die nächsten fünf, sechs Jahre sicher. „Für die Aktionäre wäre eine gute Nachricht, wenn Rheinmetall nur in dem hochmargigen Rüstungsgeschäft unterwegs wäre“, sagt Fasse.
Zum Artikel: Rheinmetall sucht Käufer für die Autosparte
Die EU-Kommission schlägt vor, den EU-Haushalt für die Jahre 2028 bis 2034 grundlegend zu überholen. Mit der Reform will die Kommission mehr Flexibilität ermöglichen – und sich mehr Handlungsspielraum verschaffen. Der Vorschlag sieht vor, die Mittelvergabe über nationale Pläne der Mitgliedstaaten zu steuern.
Gleichzeitig soll der neue mehrjährige Finanzrahmen stärker auf Wettbewerbsfähigkeit und Verteidigung ausgerichtet werden. Traditionelle Ausgabenposten wie etwa Landwirtschaft und Regionalförderung werden dafür beschnitten. Was die Reform konkret für die Mitgliedstaaten und die bisherigen Ausgabenposten bedeuten dürfte und wieso der Vorschlag der Kommission der Auftakt für schwierige Verhandlungen sein dürfte, erklärt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery im Podcast.
Zum Artikel: EU-Kommission drängt auf mehr Flexibilität im Haushalt
Nach Redaktionsschluss der Sendung wurde dann noch die vorgeschlagene Höhe des Haushalts bekannt: Von der Leyen schlägt EU-Budget von zwei Billionen Euro vor.
Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Lukas Teppler
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Rheinmetall sucht Käufer für sein Autogeschäft / EU-Kommission will mit Haushaltsreform mehr Handhabe durchsetzen
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Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungskonzern, plant, seine Autosparte abspalten. Vor dem Hintergrund steigender Verteidigungsausgaben und geopolitischer Spannungen will der Konzern einen größeren Fokus auf das Kerngeschäft mit Rüstungsgütern legen. Und offenbar hat Rheinmetall auch bereits Gespräche mit möglichen Kaufinteressenten aufgenommen, etwa Private-Equity-Firmen.
„Die Wachstumsaussichten für die Rüstung sind natürlich glänzend“, sagt Markus Fasse, Chefreporter für Unternehmen und Märkte, im Podcast-Gespräch. Das Unternehmen sei gut finanziert und habe Aufträge für die nächsten fünf, sechs Jahre sicher. „Für die Aktionäre wäre eine gute Nachricht, wenn Rheinmetall nur in dem hochmargigen Rüstungsgeschäft unterwegs wäre“, sagt Fasse.
Zum Artikel: Rheinmetall sucht Käufer für die Autosparte
Die EU-Kommission schlägt vor, den EU-Haushalt für die Jahre 2028 bis 2034 grundlegend zu überholen. Mit der Reform will die Kommission mehr Flexibilität ermöglichen – und sich mehr Handlungsspielraum verschaffen. Der Vorschlag sieht vor, die Mittelvergabe über nationale Pläne der Mitgliedstaaten zu steuern.
Gleichzeitig soll der neue mehrjährige Finanzrahmen stärker auf Wettbewerbsfähigkeit und Verteidigung ausgerichtet werden. Traditionelle Ausgabenposten wie etwa Landwirtschaft und Regionalförderung werden dafür beschnitten. Was die Reform konkret für die Mitgliedstaaten und die bisherigen Ausgabenposten bedeuten dürfte und wieso der Vorschlag der Kommission der Auftakt für schwierige Verhandlungen sein dürfte, erklärt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery im Podcast.
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Nach Redaktionsschluss der Sendung wurde dann noch die vorgeschlagene Höhe des Haushalts bekannt: Von der Leyen schlägt EU-Budget von zwei Billionen Euro vor.
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